Elektrozusatzheizung
Eine Elektrozusatzheizung ist ein elektrisches Gerät, das zusätzlich zu einem Hauptwärmesystem installiert wird, um bei Bedarf die Heizleistung zu erhöhen oder zu ergänzen.
- Wird aktiviert, wenn die Kapazität des Hauptwärmesystems nicht ausreicht.
- Kann autonom arbeiten und benötigt keine Verbindung zu anderen Heizquellen.
- Oft als integrierter Bestandteil von Wärmepumpen zur Unterstützung bei niedrigen Außentemperaturen.
Die Elektrozusatzheizung, häufig auch als Not- oder Backup-Heizung bezeichnet, kommt zum Einsatz, wenn das primäre Heizsystem, wie eine Wärmepumpe oder ein Kessel, aufgrund von extremen Wetterbedingungen oder Spitzen in der Heiznachfrage nicht ausreicht. Es handelt sich dabei um elektrisch betriebene Heizgeräte, die meist in Form von Heizstäben oder Heizpatronen in das Heizsystem integriert sind.
Das Prinzip der Elektrozusatzheizung basiert auf der Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme. Diese Wärme wird dann über das zentrale Heizsystem verteilt, um die Raumtemperatur zu erhöhen oder das Warmwasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Die Steuerung erfolgt häufig automatisch über das Heizsystem, das bei Unterschreitung einer bestimmten Temperatur die Elektrozusatzheizung zuschaltet. Trotz des höheren Energieverbrauchs bieten sie eine zuverlässige Lösung, um Komfort und Wärme auch unter ungünstigen Bedingungen zu gewährleisten.
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