Lichtbogen
Ein Lichtbogen ist ein elektrisches Phänomen, bei dem ein Stromfluss durch ein ionisiertes Gas zwischen zwei Elektroden stattfindet, wobei die Gasionen als Leiter fungieren.
- In der Photovoltaik stellen Lichtbögen ein Risiko dar, das durch geeignete Sicherheitssysteme und Überwachungsmechanismen kontrolliert werden muss.
- Lichtbögen entstehen oft durch abrupte Unterbrechungen des elektrischen Kontakts oder unzureichende Isolierung.
Bei Photovoltaikanlagen können Lichtbögen durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden. Defekte oder minderwertige Komponenten, unsachgemäße Installation oder Materialermüdung sind häufige Auslöser.
Wenn ein Lichtbogen entsteht, kommt es zu einer rapiden Erhöhung der Temperatur und einer intensiven Licht- und Wärmeabgabe. Diese Phänomene können die Effizienz der Anlage signifikant beeinträchtigen und im schlimmsten Fall Brände oder andere sicherheitsrelevante Vorfälle verursachen.
Die Entstehung von Lichtbögen ist eng mit den ionisierenden Eigenschaften der beteiligten Materialien und den jeweils vorliegenden elektrischen Spannungen verknüpft. Die rasche Temperaturerhöhung und die intensive Licht- und Wärmeabgabe sind physikalische Reaktionen, die den beteiligten Materialien großen Schaden zufügen können.
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