Reflexionsverluste
Reflexionsverluste bezeichnen das Phänomen, bei dem ein Teil der einfallenden Sonnenstrahlen von der Oberfläche eines Photovoltaikmoduls reflektiert wird, anstatt in elektrische Energie umgewandelt zu werden.
- Reflexionsverluste reduzieren den Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage.
- Die Oberflächenbeschichtung und -strukturierung der Module können dazu beitragen, diese Verluste zu minimieren.
Bei Photovoltaikanlagen wird stets versucht, den Wirkungsgrad der Module zu optimieren. Eine der Herausforderungen dabei ist die Minimierung von Reflexionsverlusten. Ein bestimmter Prozentsatz der Sonnenstrahlen, die auf ein Photovoltaikmodul treffen, wird durch Reflexion verloren und trägt nicht zur Energiegewinnung bei.
Um dies zu minimieren, gibt es verschiedene Arten von Oberflächenbehandlungen. Hier einige Beispiele.
Anti-Reflexionsbeschichtungen: Diese speziellen Beschichtungen sind darauf ausgelegt, die Lichtdurchlässigkeit zu erhöhen und die Reflexion zu verringern. Sie bestehen häufig aus Materialien wie Siliziumnitrid oder Titanoxid.
Mikrostrukturen: Die Oberfläche des Moduls kann mit winzigen Strukturen versehen werden, die das Licht in verschiedene Richtungen streuen und so die Wahrscheinlichkeit einer Reflexion verringern.
Nanotechnologie: Nanomaterialien können auf der Oberfläche aufgebracht werden, um die Lichtabsorption zu maximieren und Reflexionsverluste zu minimieren.
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