Niedrigenergiehaus
Ein Niedrigenergiehaus ist ein Gebäude, das sich durch fortschrittliche Wärmedämmung und eine effiziente Heiz- und Lüftungstechnologie auszeichnet.
- Bei Photovoltaikanlagen kann ein Niedrigenergiehaus den Eigenverbrauch der erzeugten Energie optimieren.
- Durch den Einsatz von Photovoltaik kann ein Niedrigenergiehaus sein Effizienzprofil weiter schärfen.
Im Unterschied zu einem Passivhaus, das nahezu vollständig auf eine konventionelle Heizung verzichtet und sich primär auf die passive Nutzung von Sonnenenergie stützt, ist ein Niedrigenergiehaus darauf ausgelegt, den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung durch hocheffiziente Heiz- und Kühltechnologien signifikant zu reduzieren. Beide Konzepte sind darauf ausgerichtet, den Energiebedarf des Gebäudes zu minimieren.
Der Begriff „Niedrigenergiehaus“ ist in Deutschland nicht einheitlich festgelegt. Im Allgemeinen gilt ein Gebäude als Niedrigenergiehaus, wenn sein Energieverbrauch deutlich unter den gesetzlich zulässigen Werten liegt. Seit November 2020 definiert das Gebäudeenergiegesetz (GEG) den zulässigen Energieverbrauch in Relation zu einem Referenzhaus mit vorgegebenen Eigenschaften.
Ein Niedrigenergiehaus in Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann einen hohen Grad an Selbstversorgung erreichen, was es zu einer attraktiven Option für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen macht.
Sie interessieren sich für mehr?
Jetzt Energiesystem zusammenstellen
Lassen Sie sich von unseren Energieexperten beraten, welches Energiesystem am besten zu Ihnen passt.
Energiesystem entdecken
PV, Stromspeicher, Energiemanagement und mehr: Mit unseren Komponenten bekommen Sie bessere Energie für Ihr Zuhause.
EKD News durchstöbern
Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes aus der Welt der Solarenergie und Eigenstromerzeugung.