Netzparität
Netzparität tritt auf, wenn der Preis für selbst erzeugten Strom aus erneuerbaren Energiequellen dem Preis für Strom aus dem öffentlichen Netz entspricht.
- Netzparität kennzeichnet einen wichtigen Meilenstein in der Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien.
- In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, hat Solarstrom aus Photovoltaikanlagen die Netzparität bereits erreicht.
Die Netzparität, oft auch als „Grid Parity“ bezeichnet, ist ein Schlüsselkonzept im Bereich der erneuerbaren Energien. Sie markiert den Zeitpunkt, an dem erneuerbare Energien ohne staatliche Subventionen mit konventionell erzeugtem Strom konkurrieren können. Die Erreichung der Netzparität ist ein Hinweis darauf, dass die Technologien und Produktionsmethoden für erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaik, fortgeschritten und wirtschaftlich geworden sind. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sie Strom aus erneuerbaren Quellen zu ähnlichen Kosten wie traditionellen Strom beziehen können. Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Energiezukunft.
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