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Jahresprimärenergiebedarf

Der Jahresprimärenergiebedarf ist die gesamte Energiemenge, die ein Gebäude innerhalb eines Jahres benötigt.

Er umfasst den Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung sowie die Energieverluste bei der Energieerzeugung und -übertragung.
Eine Photovoltaikanlage kann zur Reduzierung des Jahresprimärenergiebedarfs beitragen und ist nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf diesen anrechenbar.

Der Jahresprimärenergiebedarf bezeichnet die gesamte Energie, die ein Gebäude im Laufe eines Jahres für verschiedene Zwecke benötigt. Dazu gehören der Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung. Ebenfalls berücksichtigt werden die Energieverluste, die bei der Erzeugung und Übertragung der Energie entstehen, z.B. durch Verbrennung von Erdgas oder Heizöl oder bei der Stromerzeugung.

Der Jahresprimärenergiebedarf ist ein wichtiges Maß zur Bewertung der Energieeffizienz eines Gebäudes. Je niedriger der Jahresprimärenergiebedarf, desto effizienter ist das Gebäude in Bezug auf den Energieverbrauch. Dieser Wert wird in der Regel in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m²a) angegeben.

Besonders in Zeiten steigender Energiepreise und im Kontext der Energiewende gewinnt der Jahresprimärenergiebedarf immer mehr an Bedeutung. Ein geringer Jahresprimärenergiebedarf kann dazu beitragen, die Betriebskosten eines Gebäudes zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Eine Photovoltaikanlage kann dazu beitragen, den Jahresprimärenergiebedarf eines Gebäudes signifikant zu senken – das gilt sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen.

Gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist die Energieerzeugung durch eine Photovoltaikanlage auf den Jahresprimärenergiebedarf eines Gebäudes anrechenbar, was die Energiebilanz des Gebäudes verbessert.