Globalstrahlung
Globalstrahlung bezeichnet die gesamte Sonnenstrahlung, die auf eine Fläche trifft, bestehend aus direktem Sonnenlicht und diffuser Strahlung.
- Sie ist ein entscheidender Faktor für den Ertrag einer Photovoltaik-Anlage.
- Die Globalstrahlung variiert je nach Standort, Jahreszeit und Tageszeit.
Die Globalstrahlung ist die gesamte Sonnenstrahlung, die an einem bestimmten Ort auf eine bestimmte Fläche trifft. Sie setzt sich zusammen aus der direkten Strahlung, die ohne Umweg von der Sonne auf die Erde trifft, und der diffusen Strahlung, die durch die Atmosphäre gestreut wird.
Die Globalstrahlung ist ein wichtiger Faktor für die Energieerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen. Je höher die Globalstrahlung, desto mehr Energie kann eine Anlage erzeugen. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Globalstrahlung 130 W/m², was zu einem durchschnittlichen jährlichen Ertrag von etwa 1000 kWh pro Quadratmeter führt.
Die Globalstrahlung variiert jedoch je nach Standort, Jahreszeit und Tageszeit. Sie ist beispielsweise im Sommer erheblich höher als im Winter, wobei die Strahlung im Sommer das Fünffache der Winterwerte erreichen kann. Auch im Tagesverlauf ändert sie sich, mit einem Maximum zur Mittagszeit.
Die Kenntnis der Globalstrahlung ist für die Planung, den Betrieb und die Wartung von Photovoltaik-Anlagen unerlässlich. Sie ermöglicht eine genaue Vorhersage des zu erwartenden Ertrags und hilft dabei, die Anlage optimal auszurichten und zu dimensionieren. In der Praxis wird die Globalstrahlung daher oft mit Hilfe von speziellen Messgeräten oder Online-Diensten ermittelt.
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