Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein zentrales Instrument zur Förderung der erneuerbaren Energien. Es wurde erstmals im Jahr 2000 verabschiedet und hat seitdem mehrere Novellierungen erfahren. Eines der zentralen Ziele des EEG ist es, einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten und den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch zu erhöhen. Das Gesetz sieht dazu verschiedene Maßnahmen vor, insbesondere garantierte Einspeisevergütungen für Strom aus erneuerbaren Energien, die in das öffentliche Netz eingespeist werden.

Die Höhe der Einspeisevergütung wird vom Gesetzgeber festgelegt und variiert je nach Art der erneuerbaren Energie und Größe der Anlage. Sie ist in der Regel für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert und soll den Betreibern von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien eine wirtschaftliche Betriebsführung ermöglichen.

Das EEG hat in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und zur Reduzierung der CO2-Emissionen in Deutschland geleistet. Durch die gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen hat es insbesondere die Investitionen in Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen stark gefördert.

Es ist zu beachten, dass die Regelungen und Vergütungssätze des EEG regelmäßig angepasst und aktualisiert werden. PV-Anlagenbesitzer sollten sich daher über die aktuellen gesetzlichen Regelungen und Vergütungssätze informieren.