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Dünnschichtmodule

Dünnschichtmodule sind eine Art von Solarzellen, bei denen die lichtabsorbierenden Materialien nur wenige Mikrometer dick aufgetragen werden.

Sie sind in der Regel weniger effizient als kristalline Module, haben aber Vorteile bei Diffuslicht und höheren Temperaturen.
Dünnschichtmodule können auf verschiedenen Materialien hergestellt werden, was zu flexibleren und leichteren Modulen führt.

Sie können eine kosteneffektive Lösung für größere Anlagen oder Anwendungen mit weniger direkter Sonneneinstrahlung sein.

Dünnschichtmodule sind eine spezielle Sorte von Solarzellen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie eine sehr dünne Silizium-Schicht besitzen. Im Vergleich zu kristallinen Modulen, die aus dickeren Siliziumwafern bestehen, verwenden Dünnschichtmodule eine viel dünnere Schicht von Photovoltaik-Material, was ihre Herstellung kostengünstiger macht.

Ein wesentlicher Nachteil von Dünnschichtmodulen ist jedoch ihre geringere Effizienz im Vergleich zu kristallinen Modulen. Die Dicke der Photovoltaik-Schicht hat einen direkten Einfluss auf die Menge an Sonnenlicht, die in Strom umgewandelt werden kann, und Dünnschichtmodule erreichen typischerweise nur etwa 50 bis 70% der Effizienz ihrer kristallinen Pendants.

Trotz dieser Einschränkung haben Dünnschichtmodule bestimmte Vorteile. Sie sind weniger anfällig für Leistungsverluste bei hohen Temperaturen und können bei diffuser oder geringer Sonneneinstrahlung besser abschneiden als kristalline Module. Darüber hinaus können sie auf verschiedenen Trägermaterialien hergestellt werden, was zu flexibleren und leichteren Modulen führt, die für bestimmte Anwendungen besser geeignet sein können.