Ausrichtung
Die Ausrichtung einer Photovoltaikanlage bezieht sich auf die Positionierung der Solarzellen oder -module in Bezug auf Himmelsrichtung und Neigungswinkel, um die maximale Energieausbeute zu erzielen.
- Die Ausrichtung bestimmt, wie viel Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft und damit die Energieproduktion beeinflusst.
- In Deutschland ist eine südliche Ausrichtung mit einem Neigungswinkel von etwa 30 Grad oft ideal.
Die Ausrichtung einer Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor für die Menge an elektrischer Energie, die aus dem eingefangenen Sonnenlicht gewonnen werden kann. Die Positionierung der Solarzellen oder -module in Bezug auf die Himmelsrichtung sowie deren Neigungswinkel spielen hierbei eine wichtige Rolle. In Deutschland gilt generell: Je näher die Ausrichtung der Solarzellen am Ideal einer südlichen Himmelsrichtung und einem Neigungswinkel von etwa 30 Grad ist, desto effizienter ist die Energieumwandlung.
Die Ausrichtung wird bereits in der Planungsphase einer Photovoltaikanlage berücksichtigt und kann je nach den örtlichen Gegebenheiten und dem vorgesehenen Einsatz der Anlage variieren. Die Wahl der Ausrichtung hat nicht nur Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Anlage, sondern beeinflusst auch deren Wirtschaftlichkeit. Durch eine optimale Ausrichtung kann die Energieausbeute maximiert werden, was wiederum die Amortisationszeit der Anlage verkürzt. Daher wird bei der Planung einer Photovoltaikanlage speziell auf eine optimale Ausrichtung Wert gelegt, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.
Sie interessieren sich für mehr?
Jetzt Energiesystem zusammenstellen
Lassen Sie sich von unseren Energieexperten beraten, welches Energiesystem am besten zu Ihnen passt.
Energiesystem entdecken
PV, Stromspeicher, Energiemanagement und mehr: Mit unseren Komponenten bekommen Sie bessere Energie für Ihr Zuhause.
EKD News durchstöbern
Erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes aus der Welt der Solarenergie und Eigenstromerzeugung.