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Schallemissionen

Schallemissionen beziehen sich auf die von einer Schallquelle abgegebene Schallenergie, die sich in Form von Schallwellen ausbreitet und als Geräusch wahrgenommen wird.

Relevant für die Bewertung der Lärmbelastung durch Haushaltsgeräte, Industrieanlagen und Verkehrsmittel.
Bei Wärmepumpen sind geringe Schallemissionen wichtig, um die Geräuschbelastung für Bewohner und Umgebung zu minimieren.
Gesetzliche Vorschriften regeln häufig die zulässigen Höchstwerte von Schallemissionen, um die Lärmbelästigung zu begrenzen.

Schallemissionen werden in Dezibel (dB) gemessen und können je nach Frequenz und Intensität des Schalls unterschiedliche Wirkungen auf Menschen und Tiere haben. Bei Wärmepumpen sind die Schallemissionen besonders zu beachten, da sie kontinuierlich in Betrieb sind und ein niedriger Geräuschpegel für die Akzeptanz in Wohngebieten entscheidend ist.

Um die Schallemissionen einer Wärmepumpe zu reduzieren, können Maßnahmen wie schalldämpfende Gehäuse, spezielle Aufstellungsbedingungen oder Entkopplungselemente, die die Übertragung von Schwingungen vermindern, zum Einsatz kommen. Außerdem ist es wichtig, die Wärmepumpe regelmäßig zu warten, da Abnutzungserscheinungen zu einer Erhöhung der Geräuschemission führen können.

Hersteller von Wärmepumpen streben stets danach, ihre Geräte so zu konstruieren, dass sie möglichst leise arbeiten. Dabei wird sowohl die Direktemission am Gerät als auch die indirekte Schallabstrahlung durch die Installation berücksichtigt. Die Angabe der Schallemissionen ist Teil der Produktinformation und dient als Orientierung für Planer und Nutzer hinsichtlich der zu erwartenden Lärmbelastung.