Passivhaus
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das durch eine äußerst effiziente Wärmedämmung und kontrollierte Lüftung so konzipiert ist, dass es nahezu ohne aktive Heiz- oder Kühltechnologien auskommt.
- Die Integration einer Photovoltaikanlage in ein Passivhaus kann die Energieeffizienz zusätzlich steigern und den Eigenverbrauch optimieren.
- Im Vergleich zum Niedrigenergiehaus nutzt das Passivhaus primär die passive Nutzung von Sonnenenergie und setzt weitgehend auf natürliche Wärmequellen.
Das Kernprinzip des Passivhauses besteht darin, die Energieverluste durch Wärmelecks, Lüftung und Wärmebrücken auf ein Minimum zu reduzieren. Durch diese Maßnahmen kann der Energiebedarf für Heizung und Kühlung drastisch reduziert werden, was zu einer erheblichen Senkung der Betriebskosten führt. Im Gegensatz zu einem Niedrigenergiehaus, das auch hocheffiziente Heiz- und Kühltechnologien einsetzt, zielt das Passivhaus darauf ab, diese Systeme weitgehend überflüssig zu machen.
Die Bauweise entspricht in der Regel bestimmten strengen Standards, die weit über die in vielen Ländern geltenden gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Insbesondere in Deutschland und Österreich ist die Passivhaus-Bauweise weit verbreitet und wird von verschiedenen Zertifizierungsstellen überwacht.
In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann ein Passivhaus zu einer nahezu vollständigen Unabhängigkeit von externen Energiequellen führen und stellt somit eine nachhaltige und zukunftsweisende Option für das Wohnen dar.
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