Überschusseinspeisung
Die Überschusseinspeisung bezeichnet das Einspeisen nicht selbst verbrauchter, überschüssiger Energie aus erneuerbaren Quellen, wie Photovoltaik, ins öffentliche Stromnetz.
- Dabei wird zuerst der eigene Energiebedarf gedeckt und nur der Überschuss ins Netz eingespeist.
- Für diese eingespeiste Energie erhalten Anlagenbetreiber eine Vergütung.
Die Idee der Überschusseinspeisung kommt besonders bei Besitzern von Photovoltaik-Anlagen zum Tragen. Wenn die Sonne scheint, produzieren Solaranlagen oft mehr Strom, als im Haushalt oder Betrieb aktuell benötigt wird. Statt den überschüssigen Strom ungenutzt zu lassen, kann er ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dadurch tragen die Anlagenbesitzer zur allgemeinen Stromversorgung bei und unterstützen das Stromnetz.
In Deutschland gibt es Fördermechanismen, die Anlagenbetreibern für den eingespeisten Strom eine Vergütung zahlen. Das motiviert viele Hausbesitzer und Unternehmen, in Photovoltaik zu investieren, da sie nicht nur ihre eigenen Energiekosten reduzieren, sondern auch von der Überschusseinspeisung profitieren können.
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