Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)

Die Bundesimmissionsschutzverordnung stellt sicher, dass durch technische Anleitungen und regelmäßige Überwachung eine Verringerung von Luftverschmutzung, Lärmbelästigung und anderen Umweltbelastungen erreicht wird. In ihrer Rolle als zentrales Instrument des Immissionsschutzes setzt die BImSchV nicht nur nationale, sondern auch europäische Umweltschutzstandards um.

Die Verordnung hat direkte Auswirkungen auf die Planung, Errichtung und den Betrieb technischer Anlagen. So müssen etwa Wärmepumpen so installiert und betrieben werden, dass sie die vorgeschriebenen Lärmgrenzwerte nicht überschreiten, um die Anwohner vor übermäßigem Lärm zu schützen. Die Einhaltung dieser Grenzwerte ist besonders in Wohngebieten von hoher Relevanz. Darüber hinaus erfordert die Bundesimmissionsschutzverordnung, dass Anlagenbetreiber geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen von Treibhausgasen und anderen Schadstoffen zu minimieren. Dadurch wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet und die Luftqualität verbessert. In der Praxis bedeutet dies, dass Anlagen wie Wärmepumpen regelmäßigen Inspektionen unterzogen werden müssen, um Konformität mit der BImSchV zu gewährleisten.