Einspeisevergütung
Einspeisevergütung ist der Betrag, den ein Anlagenbetreiber für jede eingespeiste Kilowattstunde Strom aus einer Photovoltaikanlage erhält.
- Die Einspeisevergütung ist gesetzlich geregelt und dient als finanzieller Anreiz für den Ausbau erneuerbarer Energien.
- Über einen festgelegten Zeitraum hinweg wird die Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde garantiert.
- Durch den Mechanismus der Degression kann die Höhe der Einspeisevergütung sinken.
Die Einspeisevergütung ist ein zentraler Bestandteil der Förderpolitik für erneuerbare Energien, insbesondere der Photovoltaik. Sie bietet Anlagenbetreibern eine sichere Einnahmequelle und fördert damit die Bereitschaft zur Investition in Solaranlagen. Der Betrag pro eingespeister Kilowattstunde wird vom Netzbetreiber vergütet und ist in der Regel über einen bestimmten Zeitraum hinweg garantiert.
Je nach Größe und Typ der Photovoltaikanlage können sich unterschiedliche Vergütungssätze ergeben. Da die Kosten für Photovoltaik-Technologie tendenziell sinken, ist ein Mechanismus der Degression vorgesehen, der die Einspeisevergütung über die Zeit reduziert. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Anlagenbetreiber nicht übermäßig von den Fördermitteln profitieren, während die Technologie immer kostengünstiger wird.
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