Hagelschlag

Hagelschlag beschreibt ein intensives Niedergehen von Hagelkörnern, das sich besonders bei starken Gewittern von einem normalen, leichteren Hagelschauer unterscheidet.

Photovoltaik-Module sind äußerst widerstandsfähig und bestehen strenge Testverfahren.
Bei normalem Hagel mit üblicher Korngröße sind in der Regel keine Schäden an der Photovoltaik-Anlage zu erwarten.
Schwerer Hagelschlag kann jedoch Schäden wie feine Haarrisse verursachen, die sich anhand von Leistungseinbußen feststellen lassen.
Die meisten Gebäudeversicherungen decken Schäden an der Photovoltaik-Anlage durch Unwetter ab, vorausgesetzt, die Installation der Anlage wurde der Versicherung als Wertsteigerung gemeldet.

Photovoltaik-Module weisen ihre Robustheit durch strenge Testverfahren nach, wie beispielsweise die beim TÜV durchgeführten Hagel-Tests. Diese Tests sehen den Beschuss mit 25-Millimeter-Stahlkugeln und rund 80 km/h vor, die Photovoltaik-Module unbeschadet überstehen müssen. Sie sind damit oftmals robuster als Dachziegel und Dachfenster.

Trotzdem können die Module bei besonders schwerem Hagelschlag Schäden davontragen, die auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich sind. Solche Schäden offenbaren sich erst durch Leistungseinbußen der Anlage. Deshalb sollten Besitzer einer Photovoltaik-Anlage nach einem schweren Hagelunwetter stets die Leistung ihrer Anlage im Auge behalten.

Die meisten Gebäudeversicherungen decken Schäden an der Photovoltaik-Anlage durch Unwetter ab, sofern die Installation der Anlage der Versicherung als Wertsteigerung gemeldet wurde. Es ist daher wichtig, die Installation von Photovoltaik-Modulen der Versicherung unverzüglich mitzuteilen.