Kohleausstieg

Kohleausstieg bezeichnet den geplanten Übergang von der Nutzung von Kohle als primärer Energiequelle zu erneuerbaren Energiequellen, um Umweltauswirkungen und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Dies ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung von Klimazielen.
Photovoltaikanlagen sind eine nachhaltige Alternative zur Kohlestromerzeugung.

Der Kohleausstieg ist ein weltweit geplanter Prozess, bei dem Länder die Nutzung von Kohle zur Stromerzeugung schrittweise reduzieren und letztlich einstellen. Dieser Ausstieg ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der globalen Klimaziele, da die Verbrennung von Kohle erhebliche Mengen an Treibhausgasen produziert und zu Luftverschmutzung führt.

Deutschland hat beispielsweise beschlossen, bis spätestens 2038 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Einige Bundesländer planen bereits einen früheren Zeitpunkt. Um die Ziele zu erreichen wird der Kohleausstieg durch eine Kombination aus Gesetzgebung, finanzieller Unterstützung und dem Ausbau von erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Windkraft und Wasserkraft unterstützt.

Photovoltaikanlagen spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle, da sie eine saubere, nachhaltige und wirtschaftlich attraktive Alternative zur Kohleverstromung darstellen. Sie tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen der Energieerzeugung zu minimieren. Sie bieten den Vorteil, dass sie überall dort installiert werden können, wo ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist, einschließlich Wohngebäuden, was die dezentrale Stromerzeugung ermöglicht und zur Stärkung der lokalen Energiewirtschaft beiträgt.